Rhabarber Die rot-grünen Rhabarberstängel wachsen aus einem unterirdischen Rhizom. Die großen gewellten Blätter der Rhabarberstaude sind stark oxalsäurehaltig und
giftig. Je nach Färbung von Haut und Fleisch gibt es drei Gruppen: grünstielig und grünfleischig, rotstielig und rotfleischig, rotstielig und grünfleischig. Gekocht
hat Rhabarber einen angenehm säuerlich und erfrischenden Geschmack, der bei den vom Verbraucher bevorzugten rotfleischigen Stangen zarter und milder ist. Wegen
seines hohen Gehalts an Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure wirkt Rhabarber durstlöschend, verdauungsanregend und antibakteriell. Dank der blutreinigenden Wirkung
hilft er dem Körper beim Frühjahrsputz. Pfannkuchen mit Rhabarber: 500 g Rhabarber schälen, in dünne Scheiben schneiden. Aus 250g Weizenmehl mit 2 Eigelb, ¼ l
Milch, 1/4L Wasser und 1 Pr. Salz zu einem glatten Teig verrühren und 30 Min. quellen lassen. 2 Eiweiß zu Schnee schlagen und unterziehen. Butter nicht zu stark erhitzen,
etwas Teig hineingiessen und bei nicht zu starker Hitze anbacken. Etwas Rhabarber auf dem Teig verteilen, weiter backen, bis die Unterseite goldgelb ist, wenden und
andere Seite ebenfalls goldgelb backen. Die Pfannkuchen mit Zucker bestreuen und heiss servieren. Dazu passt Vanilleeis. Eiskugel in die Mitte des heissen Pfannkuchens
legen und mit einem Minzeblatt und rohem Rhabarber garnieren.